"Wenn Du eine Gesellschaft fundamental umbauen willst, dann musst Du die Gesellschaft zunächst zerbrechen.
Nur wenn Du sie brichst, kannst Du aus ihren zerbrochenen Stücken etwas neues aufbauen, was Deiner Vision einer neuen Gesellschaft entspricht."
Cambridge-Analytica Whistleblower Christopher Wylie über die Denkweise der Cambridge-Analytica-Akteure
Cambridge Analytica war ein Unternehmen, das 2013 von der britischen SCL-Group gegründet wurde.
Die SCL-Group wurde von den Brüdern Alexander Oakes und Nigel Oakes gegründet. Nigel Oakes war vorher in der TV-Produktion und Werbung tätig und hatte sich mit Massenpsychologie und -beeinflussung beschäftigt. Er gründete das Behavioural Dynamics Institute (BDI), eine Non-Profit-Tochtergesellschaft der SCL-Group, da er der Meinung war, man könne mithilfe von Psychologie besser auf die Massen einwirken als mit herkömmlicher Werbung.
Das Behavioural Dynamics Institute (BDI) wurde von Phillip M. Taylor, einem Professor für internationale Kommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leeds geleitet. Beteiligt waren an den Forschungen des BDI eine Reihe von weiteren Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen.
In Werbematerialien der SCL Group war zu lesen, dass die Gruppe wüsste, wie man Daten, sowohl für psychologische, als auch für politische Kriegsführung verwenden könne.[1]
Unter den Investoren von SCL waren der Bankier Paul David Ashburner Nix, dessen Sohn Alexander Nix 2004 Finanz-Direktor von SCL Limited und später auch Leiter von Cambridge Analytica wurde.
Cambridge Analytica bot potenziellen Kunden an, auf der Grundlage von Datenanalyse und mithilfe von Manipulationstechniken, Meinungs- und Handlungsänderungen bei den vom Auftraggeber gewünschten Zielgruppen herbeizuführen.
Das Unternehmen hatte seinen Hauptsitz in New York City.
Alexander Nix war bei Gründung von Cambridge Analytica auch Direktor der "Abteilung Wahlen" bei der SCL Group (SCL Elections). Finanziert wurde die Gründung von Cambridge Analytica durch die finanziellen Zuwendungen des Milliardärs Robert Mercer, dessen Tochter Rebekah Mercer im Vorstand von Cambridge Analytica platziert wurde.
Ebenfalls an der Gründung von Cambridge Analytica beteiligt war Stephen Bannon, der Redakteur von Breitbart News, einem alt-right Online-Magazin, das auch von Mercer finanziert wird. Bannon war mit den Mercers befreundet; sie verfolgten gemeinsam das Ziel, das politische Establishment in der US-Hauptstadt Washington zu entmachten. Zunächst wurde Ted Cruz unterstützt - und später dann Donald Trump, von dem man sich erhoffte, dass er die Präsidentschaftswahlen 2016 in den USA gewinnen würde.
Die Datengrundlage, die von Cambridge Analytica für die Manipulation der US-Wahlen im Jahr 2016 zugunsten von Trump verwendet wurde stammte von Facebook und wurden mithilfe von Facebook-Apps aus der Social-Media-Plattform abgesaugt. Die Apps wurden von Aleksandr Kogan entwickelt, einem Dozenten an der Cambridge University.
Christopher Wrylie sagte in seinem Interview mit dem Guardian:
"Diese Apps bestanden aus einem Quiz, bei dem der Nutzer den Zugriff auf sein Profil und auf die Profile seiner Freunde freigeben musste. Hierdurch hatte die App Zugriff auf all die Profile und konnte sämtliche Daten absaugen... Status-Updates, Likes, in einigen Fällen sogar private Nachrichten... In 2-3 Monaten waren 50-60 Millionen Profile gesammelt." [2]
Mithilfe dieser Facebook-Daten und den hierfür entwickelten Algorhythmen wurden dann psychologische Profile der Facebook-Nutzer erstellt:
"Wir wussten also dann, wenn wir Deine Informationen hatten, für welche Informationen Du empfänglich und für welche Trigger Du anfällig warst: Das Framing, die Überschriften, den Inhalt, der Tonfall, ob ängstlich oder nicht - diese Dinge.
... und wo Du Dir diese Informationen holen würdest.
--- und wie oft wir Dir die Inhalte zeigen müssten, damit Du Deine Art, über etwas zu denken, ändern würdest."
Zum Team bei Cambridge Analytica zählten Datenanalysten, Psychologen und Strategen, sowie ein ganzes Team von Kreativen: Designer, Videographen, Photografen usw. Diese entwarfen Inhalte, die dann zu einem Targeting-Team gesendet wurden, das sie in das Internet brachte.
Die externen Inhalte waren vorher von Psychologen entworfen und auf die Persönlichkeitsprofile abgestimmt worden. Sie enthielten Verlinkungen zu wiederum anderen Seiten mit weiteren Inhalten. Auf diese Weise wurden ganze Fährten im Internet ausgelegt, die die Denkweise der Facebook-Nutzer zu bestimmten Themen zugunsten des jeweiligen Zieles der Auftraggeber von Cambridge Analytica verändern sollten.
Cambridge Analytica war für diverse Auftraggeber tätig und manipulierte auf diese Weise eine Reihe von Wahlen, etwa in Afrika, die US-Wahl 2016 zugunsten von Donald Trump und die Brexit-Kampagne in Großbritannien. So war die von Boris Johnson unterstützte Brexit-Kampagne VoteLeave ein Auftraggeber von Cambridge Analytica, und auch die von Nigel Farague unterstützte Kampagne Leave.EU zahlte Geld an das Unternehmen.
Bei einigen Aufträgen arbeitete Cambridge Analytica auch mit externen Firmen zusammen. Bei der Wahlmanipulation in Nigeria beispielsweise wurde das "Team Jorge" eingeschaltet, das von Hacking-Aktionen bis hin zu fingierten Anschlägen, aus denen dann zugunsten des Auftraggebers Kapital geschlagen werden konnte, ein breites Spektrum an Angeboten in seinem Portfolio hatte. Das "Team Jorge" bestand aus ehemaligen Agenten israelischer Spezialkräfte. Eine weitere israelische Firma war die "Psy-Group", die neben Online-Kampagnen und fragwürdiger Software auch sogenannte "Honey-Traps" (Liebesfallen) anbot. Hierbei sollen, laut den Aussagen von Alexander Nix in einem geheimen Mitschnitt von Channel 4, sehr erfolgreich Ukrainische Frauen eingesetzt worden sein.
Kunden waren politische Parteien, Kampagnenorganisationen und Regierungen.
Dr. Alex Tyler, Chief Data Officer bei Cambridge Analytica und Mark Turnbull, Managing Director, beschrieben die Methode von Cambridge Analytica in der Channel 4 Aufzeichnung sinngemäß[! - keine wörtliche Übersetzung] folgendermaßen:
Wenn Du Daten von den Leuten sammelst und sie (in Bezug auf Verhalten, Interessen, Bilder für die sie empfänglich sind, Sprache... usw.) analysierst, dann gibt es Dir Informationen darüber, wie Du die Bevölkerung in Gruppen einteilen (segmentieren) kannst. Den Gruppen sendest Du dann Botschaften bezüglich der Themen, die sie beschäftigen und für die sie empfänglich sind, mit den Bildern und der Sprache, auf die sie anspringen.
Wenn das in einem Land funktioniert, funktioniert es auch woanders. Wir haben das in Mexiko gemacht, in Malaysia und aktuell sind wir in Brasilien aktiv, China, Australien..."
"Oh, auch in China?"
"Ja, aber nicht politisch".
Alles hat mit Emotionen zu tun, mit Hoffnungen und Ängsten. Wenn Du die Hoffnungen und Ängste der Leute ausfindig machst, kannst Du sie genau an diesen Stellen "abholen", indem Du sie dort triggerst.
Wir Sammeln auch "Dreck" der politischen Gegner. Wir gehen sehr subtil vor und haben Kontakt zu Personen, die das machen können, ehemaligen MI5 und MI6-Leuten, die jetzt für private Organisationen tätig sind.[3]
Cambridge Analytica war also zum einen eine Propaganda-Maschine, die mit modernsten Mitteln durch die Sammlung von persönlichen Daten eine Zielbevölkerung beeinflusst hat, um bei dieser eine Verhaltensänderung in eine gewünschte Richtung herbeizuführen - und auf der anderen Seite organisierte sie bei der Beeinflussung von Wahlen Diskreditierungskampagnen über private Geheimdienste, die den politischen Gegner ausspionierten und dann öffentlich in Misskredit brachten.
Als das Ganze aufflog...
Der Skandal brach 2018 aus, als bekannt wurde, dass Cambridge Analytica unrechtmäßig Zugang zu den Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern ohne deren Zustimmung erhalten hatte.
Facebook sah sich daraufhin mit zahlreichen rechtlichen und regulatorischen Untersuchungen konfrontiert und wurde schließlich zu einer Strafe von 5 Milliarden US-Dollar durch die Federal Trade Commission (FTC) verurteilt.
Cambridge Analytica selbst meldete 2018 Insolvenz an.
Die Insolvenz ist aber nicht das Ende dieser Art von Manipulation.
Datenschützer vermuten, dass sich das Unternehmen nur einen anderen Namen gegeben hat und die Beeinflussung sowohl vom Cambridge Analytica-Nachfolgeunternehmen fortgeführt wird, als auch von anderen, ähnlichen Firmen.[1] The New Yorker[2] The Guardian, Cambridge Analytica whistleblower: We spent $1m harvesting millions of Facebook profiles[3] Youtube-Video Channel 4: Cambridge Analytica Uncovered: Secret filming reveals election tricks (siehe unten)
Nur wenn Du sie brichst, kannst Du aus ihren zerbrochenen Stücken etwas neues aufbauen, was Deiner Vision einer neuen Gesellschaft entspricht."
Cambridge-Analytica Whistleblower Christopher Wylie über die Denkweise der Cambridge-Analytica-Akteure
Cambridge Analytica war ein Unternehmen, das 2013 von der britischen SCL-Group gegründet wurde.
Die SCL-Group wurde von den Brüdern Alexander Oakes und Nigel Oakes gegründet. Nigel Oakes war vorher in der TV-Produktion und Werbung tätig und hatte sich mit Massenpsychologie und -beeinflussung beschäftigt. Er gründete das Behavioural Dynamics Institute (BDI), eine Non-Profit-Tochtergesellschaft der SCL-Group, da er der Meinung war, man könne mithilfe von Psychologie besser auf die Massen einwirken als mit herkömmlicher Werbung.
Das Behavioural Dynamics Institute (BDI) wurde von Phillip M. Taylor, einem Professor für internationale Kommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leeds geleitet. Beteiligt waren an den Forschungen des BDI eine Reihe von weiteren Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen.
In Werbematerialien der SCL Group war zu lesen, dass die Gruppe wüsste, wie man Daten, sowohl für psychologische, als auch für politische Kriegsführung verwenden könne.[1]
Unter den Investoren von SCL waren der Bankier Paul David Ashburner Nix, dessen Sohn Alexander Nix 2004 Finanz-Direktor von SCL Limited und später auch Leiter von Cambridge Analytica wurde.
Cambridge Analytica bot potenziellen Kunden an, auf der Grundlage von Datenanalyse und mithilfe von Manipulationstechniken, Meinungs- und Handlungsänderungen bei den vom Auftraggeber gewünschten Zielgruppen herbeizuführen.
Das Unternehmen hatte seinen Hauptsitz in New York City.
Alexander Nix war bei Gründung von Cambridge Analytica auch Direktor der "Abteilung Wahlen" bei der SCL Group (SCL Elections). Finanziert wurde die Gründung von Cambridge Analytica durch die finanziellen Zuwendungen des Milliardärs Robert Mercer, dessen Tochter Rebekah Mercer im Vorstand von Cambridge Analytica platziert wurde.
Ebenfalls an der Gründung von Cambridge Analytica beteiligt war Stephen Bannon, der Redakteur von Breitbart News, einem alt-right Online-Magazin, das auch von Mercer finanziert wird. Bannon war mit den Mercers befreundet; sie verfolgten gemeinsam das Ziel, das politische Establishment in der US-Hauptstadt Washington zu entmachten. Zunächst wurde Ted Cruz unterstützt - und später dann Donald Trump, von dem man sich erhoffte, dass er die Präsidentschaftswahlen 2016 in den USA gewinnen würde.
Die Datengrundlage, die von Cambridge Analytica für die Manipulation der US-Wahlen im Jahr 2016 zugunsten von Trump verwendet wurde stammte von Facebook und wurden mithilfe von Facebook-Apps aus der Social-Media-Plattform abgesaugt. Die Apps wurden von Aleksandr Kogan entwickelt, einem Dozenten an der Cambridge University.
Christopher Wrylie sagte in seinem Interview mit dem Guardian:
"Diese Apps bestanden aus einem Quiz, bei dem der Nutzer den Zugriff auf sein Profil und auf die Profile seiner Freunde freigeben musste. Hierdurch hatte die App Zugriff auf all die Profile und konnte sämtliche Daten absaugen... Status-Updates, Likes, in einigen Fällen sogar private Nachrichten... In 2-3 Monaten waren 50-60 Millionen Profile gesammelt." [2]
Mithilfe dieser Facebook-Daten und den hierfür entwickelten Algorhythmen wurden dann psychologische Profile der Facebook-Nutzer erstellt:
"Wir wussten also dann, wenn wir Deine Informationen hatten, für welche Informationen Du empfänglich und für welche Trigger Du anfällig warst: Das Framing, die Überschriften, den Inhalt, der Tonfall, ob ängstlich oder nicht - diese Dinge.
... und wo Du Dir diese Informationen holen würdest.
--- und wie oft wir Dir die Inhalte zeigen müssten, damit Du Deine Art, über etwas zu denken, ändern würdest."
Zum Team bei Cambridge Analytica zählten Datenanalysten, Psychologen und Strategen, sowie ein ganzes Team von Kreativen: Designer, Videographen, Photografen usw. Diese entwarfen Inhalte, die dann zu einem Targeting-Team gesendet wurden, das sie in das Internet brachte.
Die externen Inhalte waren vorher von Psychologen entworfen und auf die Persönlichkeitsprofile abgestimmt worden. Sie enthielten Verlinkungen zu wiederum anderen Seiten mit weiteren Inhalten. Auf diese Weise wurden ganze Fährten im Internet ausgelegt, die die Denkweise der Facebook-Nutzer zu bestimmten Themen zugunsten des jeweiligen Zieles der Auftraggeber von Cambridge Analytica verändern sollten.
Cambridge Analytica war für diverse Auftraggeber tätig und manipulierte auf diese Weise eine Reihe von Wahlen, etwa in Afrika, die US-Wahl 2016 zugunsten von Donald Trump und die Brexit-Kampagne in Großbritannien. So war die von Boris Johnson unterstützte Brexit-Kampagne VoteLeave ein Auftraggeber von Cambridge Analytica, und auch die von Nigel Farague unterstützte Kampagne Leave.EU zahlte Geld an das Unternehmen.
Bei einigen Aufträgen arbeitete Cambridge Analytica auch mit externen Firmen zusammen. Bei der Wahlmanipulation in Nigeria beispielsweise wurde das "Team Jorge" eingeschaltet, das von Hacking-Aktionen bis hin zu fingierten Anschlägen, aus denen dann zugunsten des Auftraggebers Kapital geschlagen werden konnte, ein breites Spektrum an Angeboten in seinem Portfolio hatte. Das "Team Jorge" bestand aus ehemaligen Agenten israelischer Spezialkräfte. Eine weitere israelische Firma war die "Psy-Group", die neben Online-Kampagnen und fragwürdiger Software auch sogenannte "Honey-Traps" (Liebesfallen) anbot. Hierbei sollen, laut den Aussagen von Alexander Nix in einem geheimen Mitschnitt von Channel 4, sehr erfolgreich Ukrainische Frauen eingesetzt worden sein.
Kunden waren politische Parteien, Kampagnenorganisationen und Regierungen.
Dr. Alex Tyler, Chief Data Officer bei Cambridge Analytica und Mark Turnbull, Managing Director, beschrieben die Methode von Cambridge Analytica in der Channel 4 Aufzeichnung sinngemäß[! - keine wörtliche Übersetzung] folgendermaßen:
Wenn Du Daten von den Leuten sammelst und sie (in Bezug auf Verhalten, Interessen, Bilder für die sie empfänglich sind, Sprache... usw.) analysierst, dann gibt es Dir Informationen darüber, wie Du die Bevölkerung in Gruppen einteilen (segmentieren) kannst. Den Gruppen sendest Du dann Botschaften bezüglich der Themen, die sie beschäftigen und für die sie empfänglich sind, mit den Bildern und der Sprache, auf die sie anspringen.
Wenn das in einem Land funktioniert, funktioniert es auch woanders. Wir haben das in Mexiko gemacht, in Malaysia und aktuell sind wir in Brasilien aktiv, China, Australien..."
"Oh, auch in China?"
"Ja, aber nicht politisch".
Alles hat mit Emotionen zu tun, mit Hoffnungen und Ängsten. Wenn Du die Hoffnungen und Ängste der Leute ausfindig machst, kannst Du sie genau an diesen Stellen "abholen", indem Du sie dort triggerst.
Wir Sammeln auch "Dreck" der politischen Gegner. Wir gehen sehr subtil vor und haben Kontakt zu Personen, die das machen können, ehemaligen MI5 und MI6-Leuten, die jetzt für private Organisationen tätig sind.[3]
Cambridge Analytica war also zum einen eine Propaganda-Maschine, die mit modernsten Mitteln durch die Sammlung von persönlichen Daten eine Zielbevölkerung beeinflusst hat, um bei dieser eine Verhaltensänderung in eine gewünschte Richtung herbeizuführen - und auf der anderen Seite organisierte sie bei der Beeinflussung von Wahlen Diskreditierungskampagnen über private Geheimdienste, die den politischen Gegner ausspionierten und dann öffentlich in Misskredit brachten.
Als das Ganze aufflog...
Der Skandal brach 2018 aus, als bekannt wurde, dass Cambridge Analytica unrechtmäßig Zugang zu den Daten von bis zu 87 Millionen Facebook-Nutzern ohne deren Zustimmung erhalten hatte.
Facebook sah sich daraufhin mit zahlreichen rechtlichen und regulatorischen Untersuchungen konfrontiert und wurde schließlich zu einer Strafe von 5 Milliarden US-Dollar durch die Federal Trade Commission (FTC) verurteilt.
Cambridge Analytica selbst meldete 2018 Insolvenz an.
Die Insolvenz ist aber nicht das Ende dieser Art von Manipulation.
Datenschützer vermuten, dass sich das Unternehmen nur einen anderen Namen gegeben hat und die Beeinflussung sowohl vom Cambridge Analytica-Nachfolgeunternehmen fortgeführt wird, als auch von anderen, ähnlichen Firmen.[1] The New Yorker[2] The Guardian, Cambridge Analytica whistleblower: We spent $1m harvesting millions of Facebook profiles[3] Youtube-Video Channel 4: Cambridge Analytica Uncovered: Secret filming reveals election tricks (siehe unten)